Ein äußerst nützliches Buch, wenn es um Programmierrichtlinien geht. Trotz des trockenen Themas ist das Buch durchweg gut zu lesen. Es enthält viele Weisheiten und hilfreiche Praktiken, die das Buch auch für Anfänger lesenswert machen.
Ein sehr umfangreiches Buch über JavaServer Pages, das inzwischen auch auf deutsch erhältlich ist. Es geht detailliert auf viele Aspekte von JSPs und ihrer Einbettung ein. So wird u.a. auch die Installation und Konfiguration von Tomcat als JSP-Umgebungs-Entwicklung beschrieben. Daneben enthält das Buch viele Beispiele zum besseren Verständnis.
Vom gleichen Autor gibt es auch "`JavaServer Pages - Kurz und gut"' (ebenfalls O'Reilly), das sich gut als Nachschlagewerk eignet.
Auch nach 25 Jahren hat dieser Klassiker nichts von seiner Aktualität verloren. Die Probleme und Fehler in der Software-Entwicklung haben sich seit der Zeiten der 360er-Großrechner von IBM wenig geändert. Auch heute noch gilt, dass das Hinzufügen von Entwickler in ein Projekt, das bereits in Verzug ist, es noch später fertig werden lässt.
Über Sinn und Unsinn der ungarischen Notation wird unter den Programmierern (auch Java-Programmierer) heftig und kontrovers diskutiert. Aber wissen Sie, was sich hinter der schwäbischen Notation verbirgt? Nein? - Dann sollten Sie sich dieses Buch kaufen. Daneben werden Sie viele Techniken zur Fehlervermeidung kennenlernen, die auch für Java-Programme angewendet werden können.
Viele Tipps und Tricks sind dagegen nur für C/C++-Programmierer interessant. So braucht man sich als Java-Programmierer glücklicherweise keine Gedanken über den richtigen Umgang mit Zeigern zu machen.
Es gibt zwei Klassiker zum Thema "`Design Patterns"': das eine ist das GoF-Buch [GoF-96], das zweite ist dieses hier, das auch landläufig als POSA-Buch ("`Pattern-Oriented Software Architecture"') bezeichnet wird. Glücklicherweise werden die Entwurfsmuster, die bereits in [GoF-96] aufgeführt werden, nicht nochmals beschrieben, sodass sich dieses Buch als ideale Ergänzung zu diesem Standardwerk erweist.
Bei diesem recht interessanten Ansatz wird als zusätzliche Information die Farbe mit ins Spiel gebracht. Dazu wird die Welt in vier verschiedene Rubriken aufgeteilt und mit einer eigenen Farbe versehen. Dies hilft ungemein, sich in Diagrammen schneller zurechtzufinden.
Die Design-Patterns aus dem GoF-Buch werden hier anhand von Code-Beispielen in Java erklärt. Wer lieber Java-Code lesen will, für den dürfte dieses Buch eher in Frage kommen als das GoF-Buch (s.u.), zumal sich Cooper im Aufbau am Original orientiert.
Dieses Buch hat mir bei der Einarbeitung in JDBC sehr geholfen. Es ist didaktisch sehr gut aufgebaut und man merkt diesem Buch an, dass es vorher in den Vorlesungen des Autors (W. Dehnhard ist Professor an der Universität Hohenheim in Stuttgart) gereift ist. Das Buch ist kompakt geschrieben und enthält alles, was man für den schnellen Einstieg in JDBC braucht.
Ein ganz anderes Buch als die normalen Informatiker-Bücher. Spannend, unterhaltsam und lehrreich. In diesem Buch werden verschiedene Management-Methoden unter die Lupe genommen und verglichen. Ausgangspunkt ist die Entwicklung verschiedener SW-Produkte und ein unmöglicher Termin (kommt Ihnen das nicht bekannt vor?)
Von Tom DeMarco gibt es zwei weitere Bestseller in Romanform: "`Wien wartet auf Dich"' und "`Warum ist Software so teuer?"'.
Dieses Buch ist eines der ersten deutschsprachigen Bücher zu diesem Thema. Es ist zwar teilweise etwas trocken geschrieben, aber als Einstieg gut geeignet. Und vor allem: es ist in Deutsch.
In diesem Buch kommt zwar weder Java, noch Computer, noch sonst irgendein EDV-Slang vor, aber es ist so ein wunderschönes Buch, das zum Entspannen einlädt. Es handelt vom Umgang mit der Zeit - und vom Zuhören:
"`...Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig."'
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt.
Dies ist eine sehr ausführliche Einführung in expect und die Möglichkeiten, die expect bietet. Eine große Hilfe sind die vielen Beispiele, die expect nicht nur für das Testen, sondern ganz allgemein zur Automatisierung wiederkehrender Aufgaben prädestinieren.
Um einen Überblick über J2EE und Java Enterprise zu bekommen, ist dieses Buch hervorragend geeignet, dafür bürgt schon der Name Flanagan. Es führt in die wichtigsten Themen wie JDBC, Java IDL, Servlets, JNDI und natürlich EJB ein.
Der 2. und 3. Teil dient als Referenz-Teil über die Enterprise-Thematik und die zugrundeliegende API.
Insgesamt ein Buch mit geballtem Wissen und genügend Tiefgang, um einen Überblick über die komplexe J2EE-Thematik zu bekommen, leider aber nicht auf dem aktuellsten Stand (EJB 1.0, kein JSP).
Dieses Buch ist vielleicht noch wichtiger als das berühmte Pattern-Buch (Entwurfsmuster, [GoF-96]), trägt es doch weitaus mehr zu besserem Code und Programm-Design bei. In "`Refactoring"' geht es darin, wie man schrittweise verständlicheren Code erreicht und trotzdem (bzw. gerade deswegen) effektiver ist. Ein Buch, das von äußerst praktischer Wert für den täglichen Programmieralltag ist, und auf keinem Schreibtisch fehlen sollte.
Dieses Buch ist bereits ein Klassiker im schnelllebigen Computer-Zeitalter. Jeder, der mit dem Begriff "`Entwurfsmuster"' nichts anfangen kann, sollte sich dieses Buch schleunigst besorgen. Die vier Autoren sind in der Literatur auch als "`Gang of Four"' (GoF) bekannt.
Entwurfsmuster sind eine Sammlung von "`Best Practices"', die sich in Projekten bewährt haben. Die verschiedenen Muster (Pattern) werden vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert. Was dieses Buch darüber hinaus so wertvoll macht, ist die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile, die der Einsatz eines Musters mit sich bringt.
Dieses Buch enthält zahlreiche Beispiele zu Servlets und JavaServer Pages, die den Einstieg in dieses Thema erleichtern. Auch die Konfiguration diverser Servlet- und JSP-Server werden in diesem Buch beschreiben.
Dieses Buch geht auf viele Techniken in der Java-Entwicklung wie Java Enterprise Beans oder WebServices und SOAP ein und zeigt, wie Ant (s. Kap.kap:Ant) diese komplexe Prozesse unterstützen kann. Aber auch auf das Testen und die Einbindung von JUnit (s. Kap. kap:JUnit) wird eingegangen.
Das Buch basiert auf Ant 1.5 und enthält viele Tipps, wie man Ant gewinnbringend einsetzen kann.
Das Schöne an diesem Buch ist, dass es mit dem Ziel geschrieben wurde, das kürzeste Methodenbuch zu werden. Deshalb beschränkt es sich auf die wesentlichen Teile der UML-Notation. Was dieses Buch so wertvoll macht, sind die Erfahrungen, die die Autoren in dieses Buch haben einflie"sen lassen. Sie sagen, wann welches Diagramm sinnvoll ist und wie man es am besten einsetzt.
Dieses Buch beinhaltet Tipps und Tricks, wie man Java effizient einsetzen kann. Für den Neuling bietet es einen guten Einstieg, der Profi kann noch einige Tipps und Tricks erfahren.
#322#>LATEX} Dies ist die LATEXBibel, von der es auch einen Band 2 und 3 gibt. Wenn man mit LATEX arbeiten will, ist dieses Buch ein Muss. Obwohl es schon etwas älter ist, hat es nichts an Aktualität verloren und ist genauso zeitlos wie LATEX selber.
Ein geniales Buch von einem Autor, der viel Erfahrung in der Software-Entwicklung aufweist und es versteht, diese Erfahrung an den Leser weiterzugeben. Johannes Link geht ausführlich auf das Testen mit JUnit (s. Kap. kap:JUnit ein und geht auf viele Aspekte und Fragen ein, die sich rund um das Testen im Softwareprozess ergeben.
Es macht richtig Spass, das Buch zu lesen. Wer sich von diesem Werk nicht zum Testen infizieren lässt, weiss nicht, was Software-Entwicklung bedeutet.
Wer sich näher mit XP (eXtreme Programming) beschäftigen will, findet in diesem Buch viele wertvolle Tipps, welche Anpassungen nötig sind, damit eXtreme Programming funktioniert. Man merkt es diesem Buch an, dass es aus der Praxis heraus entstanden ist.
Dies ist eines der ersten Bücher, das sich speziell mit Java unter Linux beschäftigt - und das recht ausführlich auf über 900 Seiten. Abgesehen von der Übersicht über das JDK enthält es viele nützliche Informationen rund um Java, Linux und diverse Tools, die man für die Java-Programmierung braucht. Viele Anregungen habe ich aus diesem Buch mitnehmen können und es war mir eine Zeitlang ein treuer Wegbegleiter auf der Erkundung mancher Geheimnisse und Mythen rund um Java und Linux.
Dieses Buch war das Erste zum Thema Enterprise JavaBeans. Anhand eines Buchungssystems für Kreuzfahrtschiffe werden die verschiedenen Aspekte und Einsatzmöglichkeiten von Enterprise JavaBeans durchleuchtet. Inzwischen ist es in einer zweiten Auflage auf dem Markt, die an EJB 1.1 angepasst wurde.
Sehr hilfreich sind die verschiedenen Zustands-Diagramme und das EJB-API im Anhang, sodass dieses Buch nicht nur als Einstiegs-Lektüre sondern auch als Nachschlagewerk bestens geeignet ist.
Durch die zahlreichen Beispiele kommt man sehr schnell in das Thema "`XML"' hinein, wozu auch die Abbildungen ihren Teil beitragen. Auch die anderen XML-Themen wie Xlink, XPointer, CSS, DTDs und Transformationen werden behandelt.
Aus dem gleichen Verlag gibt es auch "`XML. Kurz und gut"', das in jede größere Hosentasche oder Handtasche passt und sehr gut als Nachschlagewerk geeignet ist.
Warum funktioniert die Entwicklung von Linux? Mit der vorherrschenden Meinung, dass komplexe Software wie eine "`Kathedrale"' gebaut werden muss, die sorgfältig geplant und konstruiert werden muss, läßt sich der Erfolg von Linux nicht erklären. Vielmehr ähnelt die Entwicklung von Linux mehr einem Basar, in dem vieles angeboten und getauscht wird. Eric Raymond geht diesem Phänomen sehr anschaulich auf den Grund und beleuchtet die Hintergründe.
Dieses Buch erklärt, warum OpenSource funktioniert und wann es sinnvoll sein kann, ein Projekt als "`Closed Source"' oder lieber als OpenSource-Projekt aufzusetzen, und worauf man dabei achten sollte.
Ein ziemlich dicker Schmöcker, der das Thema "`XSL"' ziemlich ausführlich behandelt. Es bietet sowohl für den Anfänger einen fundierten Einstieg, als auch für den Fortgeschrittenen viele Beispiele, die das Verständnis erleichtern.
Ein Buch, für das man sich Zeit nehmen muss. Es ist nicht ganz einfach zu lesen, geht dafür aber auch auf einen Entwicklungsprozess ein, der weit vor dem Design-Prozess anfängt und von anderen Prozess-Modellen gern vernachlässigt wird.
Ein interessanter Ansatz, um mit der Komplexität einer SW-Architektur fertig zu werden, ist der WAM-Ansatz, der Werkzeuge und Automaten als Metapher verwendet, die auf Materialien arbeiten.
Dieses Buch behandelt viele JSP-Themen und durch die vielen praxisnahe Beispiele in dieses komplexe Thema sehr gut geeignet. Neben den Grundlagen werden auch fortgeschrittenere Themen wie Debugging oder die Verbindung zu JDBC-Datenbanken behandelt. Dieses Buch geht auch schon auf die verabschiedete JSP-1.2-Spezifikation ein.